Mit einem voll besetzen Reisebus startete der Freundeskreis Hockenheim-Commercy letzten Samstag seinen Tagesausflug nach Straßburg. Eine einzigartige Stadt, welche zu den schönsten Städten in Europa zählt. Die Grande Île die Insel bestehend aus der historische Altstadt und der Neustadt bekam von der UNESCO den Titel Weltkulturerbe verliehen.
Der erste Stopp wurde bei Baden-Baden eingelegt. Der Freundeskreis spendierte bei strahlendem Sonnenschein ein kleines Sektfrühstück.
Gut gestärkt ging die Fahrt ohne Stau weiter nach Straßburg. Bereits bei der Ankunft am Parc de l'Étoile konnte man sich wieder an der klangvollen franz. Sprache erfreuen.
Man fuhr am früheren Militärkrankenhaus und an zahlreichen malerischen Fachwerkhäusern vorbei. Die Informationen in deutscher Sprache erläuterten auch die wechselhaft und oft dramatische Geschichte Straßburgs zwischen den beiden Nachbarländern Deutschland und Frankreich. Am Barrage Vauban den ehemaligen Verteidigungswehr aus dem 17. Jahrhundert ging die Fahrt in Richtung Neustadt, welche 1870 durch die Machtübernahme des Deutschen Kaiserreiches errichtet wurde. Monumentale Gebäude wie der Justizpalast fesselten den Blick vom Wasser aus. Beeindruckend auch der Glasbau auf beiden Seiten der Ill welches das europäisches Parlament beherbergt und nicht weit davon entfernt fuhr man am deutsch-franz. Fernsehsender Arte vorbei.
Danach war Zeit zur freien Verfügung, welche von den Teilnehmern unterschiedlich genutzt wurde. Ein Restaurantbesuch oder der Besuch in einem der vielen Cafes waren für die meisten Reiseteilnehmer obligatorisch. Besonders an der Geschichte Straßburgs Interessierte nutzen die Gelegenheit, um mit dem Minizug nochmals Informationen zu erhalten.
Für viele ein Muss war auch der Besuch des Liebfrauenmünsters ein bauliches Meisterwerk der Gotik. Von außen bereits beeindruckend wird man im Innern überwältigt. Die Astronomische Uhr ein Meisterwerk der Renaissance oder die ungewöhnlich und seltene Schwalbennest Orgel, welche Organist und Reiseteilnehmer Dieter Klee erläuterte.
Nach einem äußerst kulinarischen Abschlussessen in Baden – Baden wurde die Heimreise angetreten. Präsident Matthias Stier gab das Lob von den Teilnehmern über die Organisation dankend zurück. Alle Teilnehmer waren super pünktlich, niemand ging in den malerischen und verwinkelten Gassen Straßburgs verloren.
Der Satz vom franz.-schweizerischen Architekten Le Corbusier „ In Straßburg wird das Auge nie müde“ hatte sich bewahrheitet und die Lust auf unser französisches Nachbarland wurde wieder geweckt.
mst
Am Samstag, 22. April, geht es mit dem Reisebus in die Stadt im Elsass, um interessante Einblicke in eine Stadt mit großer und wechselhafter Geschichte an der deutschen Grenze zu erleben. Viele verbindet man mit der Stadt, Weltkulturerbe der UNESCO, Europaparlament, das Straßburger Münster sind nur ein paar Begriffe, welche den Reiz dieser Stadt ausmachen.
Straßburg ist eine so einzigartige Stadt, dass sie allgemein als eine der schönsten Städte Europas gilt. Im Laufe der Jahrhunderte, vom Mittelalter bis zur Gegenwart, hat sich Straßburg unter französischem und deutschem Einfluss ihren eigenen Charakter geprägt.
Eine organisierte Schiffsfahrt mit deutschsprachigem Audioguide auf der Ìll mit dem Titel "Straßburg eine 2.000 Jahre alte Geschichte" bildet den Anfang des Tagesausfluges in Straßburg.
Straßburger Münster
Nicht weit von der Anlegestelle entfernt liegt das Straßburger Münster, wohl das Wahrzeichen der Stadt. Zentral gelegen bietet sich die Möglichkeit, Straßburg zu Fuß oder mit dem Minizug zu erkunden.
Auch verschiedene kulinarische Möglichkeiten wie z.B. um leckere Eclairs zu probieren, eine Weinstube oder ein zünftiges französiches Brauhaus zu besuchen, stehen zur Auswahl.
Der Abschluss des Tagesausfluges am 22. April findet bei einem gemeinsamen Restaurantbesuch statt.
Anmeldungen und weitere Informationen gibt es bei:
Matthias Stier:06205/18518 oder
Manfred Bühler: 06205/311001
Alle Interessenten an Straßburg sind willkommen, der Tagesausflug steht allen offen.
mst/red