Programm
Samstag, 22. Juni 2013:
08.00 Uhr |
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Abfahrt vor dem Rathaus(Parkmöglichkeit im Innenhof des Rathauses) |
11.00 Uhr |
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Besichtigung nach getroffener Auswahl in Saarebourg |
12.00 Uhr |
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Mittagspause / Mittagessen im Restaurant “ Chez Jean Louis“ in Sarreguemines |
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Weiterfahrt nach "La Petite Pierre" |
15.15 Uhr |
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Gemeinsames Treffen vor dem Tourismus-Büro Möglichkeit zur freien, individuellen Besichtigung der Altstadt mit seinen historischen Häusern, mit den gemeißelten Simsen, dem Schloss, dem Siegel-Museum, der Simultan-Kirche, dem Heimatmuseum, etc. |
16.30 Uhr |
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Besichtigung der Felsenhäuser in "Graufthal" |
18.30 Uhr |
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Ankunft in der "Auberge d'Imsthal" und Zimmerbezug |
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Telefon : 0033(0)3 88 01 49 00 |
19.30 Uhr |
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gemeinsamer Aperitif |
20.00 Uhr |
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Gemeinsames Abendessen |
Sonntag, 23. Juni 2013:
07.30 Uhr |
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Frühstück |
09.15 Uhr |
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Gepäckverladung |
09.30 Uhr |
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gemeinsame Abfahrt zum Museum "Lalique" in Wingen sur Moder Einzigartig in Europa, stellt dieses Museum die Geschichte der Kreationen von Lalique dar. Das ist der moderne Geist, der Réné Lalique zu seinen Kreationen und Schmuckstücken aus Glas inspiriert hat, die Sie entdecken und bewundern können. Das aktuelle Kristall Lalique ist noch gegenwärtig und eine Huldigung an die Glasbläser, die noch immer das Know-how der Fabrikation besitzen. |
12.00 Uhr |
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Rückfahrt ins Hotel Auberge d'Imsthal |
12.30 Uhr |
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gemeinsames Mittagessen, anschl. Heimfahrt |
Am letzten Wochenende trafen sich die beiden Freundeskreise aus Hockenheim und Commercy in La Petite Pierre zum alljährlichen Familientreffen. Präsident Robert Maurer und Kassenwart Didier Iotz hatten wieder ein bemerkenswertes Programm zusammengestellt.
So trafen sich beide Gruppen vormittags in Sarrebourg, um verschiedene Projekte zu besuchen.
Die im historischen Zentrum von Sarrebourg gelegene Franziskanerkapelle (Chapelle des Cordeliers) wurde im dreizehnten Jahrhundert erbaut und stellt einen wesentlichen Bestandteil des städtischen Kulturerbes dar.
Das Denkmal besitzt von Marc Chagall entworfene Kirchenfenster, darunter ein meisterliches Fenster von 12 Metern Höhe mit dem Titel „der Frieden“.
Von der Kapelle aus betritt der Besucher den Garten, wo er Interviews und Gedichte Chagalls nachhören kann.
Der Rundgang beginnt in der Kapelle und erreicht einen Höhepunkt und weiteren Verlauf im Heimatmuseum (Musée du Pays de Sarrebourg).
Im Heimatmuseum (Musée du Pays de Sarrebourg) wird der berühmte Wandteppich „der Frieden" von Marc Chagall ausgestellt.
Das von Chagall illustrierte Werk "Die Bibel" wird ebenfalls im Museum ausgestellt.
Das Museum präsentiert in einem zeitgenössischen Bau archäologische Sammlungen der Region Sarrebourg. Der Rundgang bietet den Besuchern einen Spaziergang durch das Kulturerbe der Region Sarrebourg von der Vorgeschichte bis ins Mittelalter.
Ebenso hatte man die Möglichkeit, im Einkaufszentrum "Carlton" preiswerte Schuhe der berühmten Marke "Mephisto", Taschen und weitere Accessoires einzukaufen.
Das gemeinsamen Mittagessen fand in Sarreguemines bei "Chez Jean Louis" statt.
Gut gestärkt ging die Fahrt weiter nach "Graufthal", um unter der Führung von Herrn Burkart die Felsenhäuser zu besichtigen.
Inmitten der roten Sandsteinwände leuchten die blau gestrichenen Außenwände der sich unter einen Felsüberhang duckenden Häuser.
Im Mittelalter sollen die Felsdächer bereits von den Benediktinerinnen zur Lagerung ihres Brennholzes und ihrer Lebensmittel genutzt worden sein. Tagelöhner und Waldarbeiter haben unter dem gigantischen Felsüberhang im 18. Jahrhundert Wohngebäude errichtet.
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts sollen in den Felsenhäusern 37 Personen gelebt haben.
1958 starb die letzte Bewohnerin der Felsenhäuser.
Nach dieser interessanten Führung blieb noch genügend Zeit in La Petite Pierre das "Städtele" - also die Altstadt - mit der Burganlage, die Simultankirche Notre-Dame oder das Siegel-Museum zu besichtigen.
Mit einem Aperitif und dem gemeinsamen Abendessen im Freien der Auberge d'Imsthal, wurde der erste gemeinsame Tag zu später Stunde beendet.
Am Sonntag-Vormittag ging die gemeinsame Fahrt nach Wingen-sur-Moder zur Besichtigung der berühmten Glasausstellung der Manufaktur "Lalique".
Die imposanten Ausstellungsstücke, die visuelle Erklärung der Herstellungsweise mit greifbaren Mustern und per Videofilm, waren beeindruckend.
Viele Arbeitsgänge und vor allem die Handarbeiten erklärten die recht hohen Preise.
In Frankreich hat Laliqiue für Glasarbeiten den gleichen Stellenwert, wie für Deutschland das Porzellan aus Meißen.
Mit den Dankesworten von Robert Maurer und Vizepräsident Jochen Christ mit ganz besonderen Genesungswünschen an den kurzfristig erkrankten Hockenheimer Präsidenten Matthias Stier sowie der Aussicht auf das nächste Treffen im September in Hockenheim, ging beim gemeinsamen Mittagessen ein heiteres und stressfreies Wochenende viel zu schnell zu Ende.